Artikel von 7. September 2024

7. September 2024 / Hans / kommentieren

Marina Sifredi

Heute vormittag ist nochmal Strandbesuch angesagt und gegen Nachmittag laufen wir die letzten 5 Meilen unserer Reise in die Marina Sifredi in Carloforte. Dort anzukommen ist immer eine wenig wie nach hause kommen, haben wir doch mehrere Winter mit der Briseis dort verbracht und auch einen mit der Alkyone.

Morgen geht’s zurück nach München.

Die Alkyone wird jetzt etwa 4 bis 5 Wochen hier verschnaufen, bevor es in  der zweiten Oktoberhälfte weiter geht in die nördliche Adria, bei dieser Reise ist dann hoffentlich auch wieder mehr Wind.

6. September 2024 / Hans / kommentieren

Isola San Pietro, la Caletta

Wir segeln die ganze Nacht über bei 3 Bft im spitzen Winkel und wenden gegen morgen, da wir doch fast 20 Meilen zu weit nach Süden gelaufen sind.

Die letzten 10 Meilen lassen wir dann wieder unsere Japaner im Keller arbeiten und erreichen gegen Mittag „La Caletta“ eine traumhaft schöne Bucht auf der Westseite der Isola San Pietro an der Südwestspitze Sardiniens.

5. September 2024 / Hans / kommentieren

Mistral, aber nicht lange

Wie vorhergesagt hält sich der Nordwind nicht zu lange. So dass wir seit heute vormittag leider wieder unter Maschine laufen.

Gegen Abend ist der Ostwind (eben Sommerlage / Hoch über den Balearen) wieder zurück und wir laufen wieder hart am Wind.

4. September 2024 / Hans / kommentieren

Start mit ordentlich Wind

Mit dem wie angekündigt aufziehenden Gewitter gehen wir gegen Mittag Anker auf, es weht ein frischer Nordwind und wir können schon mal die ersten 30 sm (insgesamt sind es 230) schön vor dem Gewitter hersegeln.

Am Abend ist der Wind dann weg und wir müssen einige Stunden motoren um aus dem Lee von Menorca rauszukommen. Meist kommt der Mistral da nicht hin, so ist es auch diemal. Gegen Mitternacht können wir dann wieder segeln. Die Windstärke hält sich, wie im Wetterbericht vorhergesagt hier im Süden sehr in Grenzen. Während es im Golf du Lion mit Sturmstärke weht, sind es bei uns nicht mehr als 5 Bft. Der Wind bleibt auch bis zum Morgen recht konstant.

3. September 2024 / Hans / kommentieren

Motorfahrt an die Ostküste und das erste Mallorca Gewitter

Ich fahre unsere Gäste um 5 Uhr morgens an Land, Ihr Flieger geht um 7 Uhr. Danach, Beiboot verstauen und Anker auf, es geht bei totaler Flaute „ums Eck“ in eine Bucht an der Ostküste. Dort wollen wir nochmal eine Nacht abwarten. Der Wetterbericht verspricht etwas Mistral, der einzige Weg um nicht die ganze Strecke nach Sardinien zu motoren. Bei stabilem Azorenhoch gibt es im Westlichen Mittelmeer nur Flaute oder Ostwind (in der Südhälfe).

Wir erreichen die Ankerbucht gegen 15:00, um 18:00 wird es im Westen ziemlich dunkel und dann  kommt der Wind für uns ablandig, ist ja alles gut, aber nach einer viertel Stunde dreht der Wind, erst parallel zum Land und dann auflandig, 6 Bft in Böen Windstärke 7. Das Beiboot war noch  nicht im Wasser, die Machinen sind beide startklar, mal sehen, der Ankergrund ist Sand. Die Alkyone hat schon viel überstanden am Anker, auch viel mehr als das jetzt, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Auf den Videos sieht das noch ganz entspannt aus und im großen und ganzen war es das auch, ABER es war nur ein kleines Gewitter, das uns nur gestreift hat, ich zumindest kann mir jetzt vorstellen, wie diese Bilder auf Sozialmedia zustande kommen, von den „Unwettern“ in Mallorca, die übrigens schon immer heftig sind gegen Ende des Sommers. So ja z.B. 2006 in Menorca: https://www.spiegel.de/reise/aktuell/ferieninsel-riesenwelle-verwuestet-hafen-auf-menorca-a-421798.html

Damals sanken mehr als 30 Boote !! als der Gota Fria über sie kam.

 

2. September 2024 / Hans / kommentieren

Nacht vor Anker in Arenal

Wegen einer Flottille, die alle Gastplätze belegt, müssten wir um 12 raus aus der Marina uns legen uns an den Anker direkt vor dem Strand von El Arenal. Weiterfahren wollen wir erst morgen. Um uns herum tobt der Tourismus 🙂

auf dem Cat sind grob geschätzt etwa 60 Gäste

1. September 2024 / Hans / kommentieren

Besuch bei Uli

Heute morgen um 5 kamen Sie nach hause, die beiden Jungs. Die uns übrigens hier verlassen und lieber wieder zurück an ihr Studium gehen als auf See seekrank herum zu liegen.

Lena und ich besuchen heute meinen lieber Freund (und Kollegen) Uli, er lebt in San Joan, Mitten auf der Insel. Wir haben viele Seereisen zusammen gemacht (vor allem auf der „Briseis“)

Wenn man allmählich älter, wird sucht man (also zumindest ich) ja Vorbilder fürs alt werden. Ja und der Uli, der ist eins davon, er ist 17 Jahre älter wie ich und arbeitet immer noch (als Zahnarzt), nicht sehr viel, aber er arbeitet und es tut ihm gut.

Nach einer guten halben Stunde Autofahrt mit dem Leihwagen treffen wir ein auf der Finca wo er aktuell lebt, gleich ausserhalb von San Joan.

Und Lena? ist natürlich schneller als man schauen kann im Pool.

Wir verbringen einen wunderbaren Nachmittag zusammen und sind abends noch in einem phantastisch gelegenen Restaurant in Petra beim essen.